Nach dem 1. Spieltag in der 2. Bundesliga auf Platz 3: das Team des GC Hösel
Düsseldorf. Licht und Schatten. Das beschreibt den Saisonauftakt des GC Hösel-Teams in der 2.Bundesliga West im Niederrheinischen Golfclub Duisburg. Der Platz präsentierte sich trotz der Regenfälle in einem sehr guten Zustand, und das Wetter war bei 22 Grad mit Sonnenschein und Windstille perfekt. Der Spieltag wurde von den Herren des GC Wasserburg Anholt dominiert, die sich mit einem Gesamtscore von +39 deutlich den ersten Spieltagserfolg und die 5 Punkte sicherten.
Zwischenzeitlich ganz nah dran am Tagessieg war der Club zur Vahr aus Bremen, der sich aber durchaus über den zweiten Platz freuen durfte (+47). Der GC Hösel, der sich am Ende mit dem dritten Platz (+54) begnügen mußte, verspielte alle Chancen auf eine bessere Platzierung in den Vierern am Nachmittag. Der Gastgeber und Aufsteiger, der Niederrheinische GC Duisburg, landete auf dem vierten Rang (+59) und der GC Bergisch Land (+61), der als Aufstiegskandidat gehandelt wird, musste sich mit Rang 5 begnügen.
Nach den Einzeln am Vormittag hatten sich die Grenzländer aus Anholt schon einen komfortablen Vorsprung herausgespielt, den sie später in den Vierern auch erfolgreich verteidigten. Der GC Hösel lag zur „Halbzeit“ in einem dichten Verfolgerfeld auf Platz 2, aber in den Vierern lief nicht sehr viel zusammen, so dass man die weit angereisten Gäste aus Bremen noch vorbeiziehen lassen musste.
Der nicht sehr lange, dafür aber umso anspruchsvollere Platz in Duisburg selektierte das Feld extrem. „Heute ist wirklich ein Tag, der sich für mich nach den Trainingsrunden und den guten Vorbereitungen schwer erklären lässt. Man merkte vielen Spielern die Aufregung an, und der unbedingte Wille, alles zu zeigen, ist hier in Duisburg gefährlich, da die Anlage nicht viel zulässt. Die Aufregung und auch die tolle Atmosphäre, vor 300 Zuschauern zu spielen, sind für meine junge Mannschaft Neuland und haben am Ende eines langen ersten Wettkampftages mit Einzeln am Vormittag und klassischen Vierern am Nachmittag ganz schön geschlaucht“, zog Capitain Markus Eirund vom GC Hösel die Bilanz aus seiner Sicht.
