Anlässlich der Presseinformation zum 4. Turnier der „Berenberg Masters“ im Golf- und Land-Club Köln im Rahmen der European Senior Tour (2. bis 4. August) stellte Christof Kohns, Finanzvorstand des Clubs, den Medienvertretern das umgebaute Clubhaus vor. „Der Altbau aus dem Jahr 1952 war technisch verbraucht“, so Christof Kohns.
Mit einer Vorlaufzeit von etwa viereinhalb Jahren Planung wurde Mitte letzten Jahres mit Ausnahme des Küchen- und Garderobenbereiches und einzelner Wände das Gebäude abgerissen. Eine provisorische Zeltstadt bot den Clubmitgliedern zwischenzeitlich Unterkunft. Trotz des ungewöhnlich strengen und langen Winters mit 54 Frosttagen konnte die geplante Bauzeit von nur 10 Monaten eingehalten werden. Selbst die Außenanlagen und Anpflanzungen waren punktgenau fertig gestellt. Auf die Frage nach den Baukosten antwortete der Clubvorstand ausweichend: „Dazu sagen wir eher nichts … einem Neubau nahe stehend.“
Bei einem Rundgang durch die umgestalteten Räumlichkeiten gab es Einigkeit darüber, dass zeitgemäßer Komfort und Stil mit Luxus eine geglückte Symbiose eingegangen sind. Verschiedene ineinander übergehende Licht durchflutete Bereiche verbinden Bistro, Fine Dining und Kaminzimmer, in denen man von überall durch bodentiefe Fenster einen freien Blick auf das Wasser und den alten Refrather Baumbestand hat. Die vergrößerte Nutzfläche für Empfang, Büros und großzügige Garderoben ergab sich überwiegend aus dem bisher wenig genutzten Dachausbau.
In diesem neuen Ambiente werden sich nicht nur die Profis und Gäste der Berenberg Masters wohlfühlen. (HW)