Allein Max Kieffer vom GC Hubbelrath erreichte von den insgesamt sieben gestarteten deutschen Spielern das Wochenende und beendete die „Abu Dhabi HSBC Championship“ auf dem Yas Links Abu Dhabi-Kurs (Par 72) im arabischen Emirat Abu Dhabi auf dem geteilten 38. Rang – sein Clubkamerad Nicolai von Dellingshausen und Freddy Schott vom Düsseldorfer GC mussten nach zwei Runden enttäuscht die Schläger einpacken, sie hatten unfreiwilliger Weise ein freies Wochenende.
„Das war ein ordentlicher Start ins neue Golfjahr 2023“, kommentierte Max Kieffer sein erstes Turnier nach fünfwöchiger Pause, „aber es ist natürlich noch Luft nach oben!“ Der Düsseldorfer startete mit einer „69“ ins Turnier und ließ dann Runden von 72, 71 und 69 Schlägen folgen – gesamt 281 Schäge und geteilter Platz 38.
Mit zwei Schlägen zuviel scheiterten sowohl Freddy Schott als auch Nicolai von Dellingshausen am Cut. Tour-Neuling Freddy Schott spielte Runden von 71 und 73 Schlägen, Nicolai von Dellingshausen kam mit zwei Runden von je 72 Schlägen zurück ins Clubhaus. „Ich hätte mehr Fairways treffen müssen, um besser zu scoren“, meinte NvD nach seinem Kurzeinsatz, „daran muss ich arbeiten, da es in dieser Woche in Dubai besser werden muss!“
Bei der „Dubai Desert Classic“ im Emirates GC in Dubai von Donnerstag bis Sonntag sind u.a. erneut Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen am Start.
Sieger der „Abu Dhabi HSBC Championship“ wurde der Franzose Victor Perez mit insgesamt 270 Schlägen, gefolgt von den schlaggleichen Min Woo Lee aus Neuseeland und dem Schwerden Sebastian Söderberg (beide je 271 Schläge).