Keine Frage: Angesichts der hohen Qualität und weiter steigenden Quantität ist Myrtle Beach im US-Bundesstaat South Carlina immer noch der ideale Ort, Golf auf hervorragenden Golfplätzen zu spielen. Keine Frage auch, dass es eine Vielzahl von erstklassigen Golfanlagen gibt, auf denen der Ball unter streckenweise schönsten und schwierigsten Situationen in das kleine Loch bugsiert werden kann, zumeist 18 mal auf einer Golfrunde. Man spricht von über 200 Anlagen in einem Umkreis von gerade mal 50 Meilen.
Keine Frage aber auch, dass sich die Golfclubs mit ihren Anlagen anstrengen, um gerade in der „peak season“ mit „vollem Haus“ zu glänzen – bei attraktiven Preisen übrigens, die nur selten über 50 Dollar pro 18 Loch-Runde einschließlich Elektro-Cart liegen.
Eine Bleibe zu finden in Myrtle Beach ist im Grunde ganz einfach – Angebote gibt es reichlich, etwa so viele wie der weiße Sand am Grand Strand am Atlantischen Ozean. Aber man blickt schon auf die Annehmlichkeiten einer solchen Unterkunft, und je länger mal an Ort und Stelle verweilt, desto abwechslungreicher, vielfältiger und ideenreicher sollten schon die Angebote abgegeben werden.
Jetzt aber die Antwort auf die vielen Fragen: Das „Myrtle Beach Barefoot Resort & Golf“ ist das einzige echte Myrtle Beach Resort am Grand Strand von Myrtle Beach, und es ist deshalb absolut zu empfehlen. Es gibt eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, alle auch zu sehr interessanten, weil bezahlbaren Konditionen: Golf Villas, North Tower Rentals, Townhomes, 2-, 3- oder 4 Bedroom Rentals, die man natürlich auch über einen längeren Zeitraum mieten kann. Oder eben auch kaufen. Perfekt eingerichtet, wohnlich, geräumig, sympathisch, ruhig – eben der beste Ort zu relaxen und um sich auf den Urlaub zu freuen. Oder dort zu bleiben.
Mit über 150 Geschäften im Barefoot Landing, The House of Blues, Alabama Theatre, Alligator Adventure ist für Abwechslung reichlich gesorgt und dazu gibt es in dieser weiträumigen Anlage noch vier Weltklasse-Golfplätze, die allesamt von ehemaligen Weltklasse-Golfspielern bzw. Golfplatz-Architekten erbaut und mit deren Namen auch signiert sind: „The Dye-Course“ (Designer Pete Dye), „The Norman-Course“ (Greg Norman), „The Fazio-Course“ (Tom Fazio) und „The Love-Course“ (Davis Love III). Und wer mal keine Lust verspürt, Golf zu spielen, der kann sich innerhalb des weitläufigen Resorts sportlich auch anderweitig betätigen: es gibt Tennis-, Basketball- und Volleyball-Courts, Fitness Center, Swimming-Pools und Spa, BBQ-Einrichtungen, und, und, und. Kurz geschrieben: Ein Golf-Paradies auf Erden.
Die Frage nach dem „Welcher ist denn nun von den vier Plätzen der Schönste“ erübrigt sich – sie sind alle schön, sehr schön, unterschiedlich schön, alle in einem optimalen Zustand, von der „1“ bis zur „18“ – von Dye-, über Norman-, über Fazio- bis zum Love-Course. Zuweilen spielt ja auch das Endergebnis eine Rolle oder die Anzahl der verlorenen Bälle, egal, ob im Wasser oder im Out of Bounds. Und eines gilt für alle vier Plätze: eine rundum-Versorgung ist garantiert, eine überaus freundliche, hilfsbereite Mannschaft steht mit Rat und Tat zur Seite. Der Proshop ist groß und bestens sortiert, die Driving-Range liegt etwas abseits, es gibt allerdings einen Shuttle-Service, und unmittelbar an der Driving-Range liegt „Putters Pub“, der beliebte Treffpunkt aller Golferinnen und Golfer, die in diesem wunderbaren „Sportsbar-Ambiente“ über jeden verschobenen Putt oder misslungenen Drive diskutieren können – in welcher Lautstärke auch immer!
Traum Nummer 1 „The Norman Course“. Auf Par 72 eine Länge zwischen 6 400 und 4 500 Metern bei fünf verschiedenen Abschlag-Boxen. Die breiten Fairways auf den ersten Löchern schön in
Waldschneisen hineingelegt, mit großen und tiefen Fairway-Bunkern, und auch von den Grüns hat der ehemalige australische Weltklassespieler die Bunker nicht vergessen. Zum Beispiel die „7“ – zwischen 160 m und 96 m lang/kurz und nur Bunker, Bunker, Bunker. Ab der „10“ wird der Golfspieler auf der rechten Seite vom Atlantik Intracoastal Wateray begleitet, und gleich an der „10“, dem wunderschönen Par-3-Loch meint man, die Fahne stünde direkt im Wasser. An dieser Wasserstraße geht es dann auch nach Hause – ein Loch schöner als das andere. Fazit: der ersten Taum!
Traum Nummer 2 „The Love Course“. Man muss ihn einfach lieben, diesen Love-Course. Par 72 – fünf Abschlag-Boxen – Länge zwischen 6 500 und 4 800 m. Keine versteckten Überraschungen, großzügig
breite Fairways, natürlich auch wieder eine Vielzahl von Bunkern, nicht allzu viele Wasserhindernisse, und bemerkenswert entlang der Löcher „3“ bis „7“ noch erkenbare Ruinen eines alten Plantagenhauses. Aber dafür hat man nur kurzzeitig Interesse, weil der Ball ja wichtiger ist als Historie. Abgeschlossen wird die eindrucksvolle Runde mit einem spektakulären Par 5-Loch – von Platin immerhin fast 600 yards lang. Und der zweite Schlag lang über einen Wasserlauf bzw. eine Marsh-Landschaft, und der Schlag ins Grün – mannomann: Vor dem Grün links ein tiefer Bunker, noch weiter links ein großer See, und auf der anderen Seite wird es hügelig. Gut, dass das Grün groß und einigermaßen eben angelegt wurde – Par ist möglich, aber schwer, Bogey ist begrüßenswert und akzeptabel zum Ende einer Liebes-Runde. Fazit: der zweite Traum!
Traum Nummer 3 „The Dye-Course“. Dieser Course ist die einzige halbprivate Einrichtung im Barefoot Resort. Ein schöner Kurs, aber mit einigen Tücken versehen, trotzdem absolut machbar und ausgesprochen fair.
Es gibt – abgesehen vor den häufig erhöht und groß angelegten Grüns – kaum Bunker, das Golfarchitekt-Genie Pete Dye hat lange Waste-Areas vorgezogen. Viele Wasserhindernisse sind auch nicht auszumachen. Die Qualität der Fairways entspricht hochwertigsten Teppich-Qualitäten. Ein Par
72-Platz bei fünf Abschlag-Boxen und Längen zwischen 6 800 m und 4 600 m, für jede Spielstärke ist also etwas im Angebot. Und großartig das „Halbzeit“- und das Schlussloch: einmal rechts Wasser, ein mal links Wasser. Fazit: der dritte Traum!
Traum Nummer 4 „The Fazio Course“. Der in Philadelphia geborene und später nach Florida gewechselte Tom Fazio hat in seiner Karriere über 120 Golfplätze entworfen, designed und gebaut, kein anderer Architekt hat mehr Plätze, die im Kreis der besten 100 in den USA zählen, als er aufzuweisen. Und der „The Fazio Course“ im „Barefoot Resort & Golf“ zählt mit Sicherheit dazu, vielleicht rangiert er ja sogar unter den Top-Ten. Von der Gestaltung mehr ein Links-Course, die ersten neun Löcher gehen raus, die zweiten neun Spielbahnen führen zurück zum Clubhaus. Trotzdem ist es mehr ein Parkland-Course. Es ist von den Vieren der „wasserreichste“, denn bei 15 der 18 Spielbahnen ruht rechts oder links der See. Das Wasser kommt zwar nicht immer ins Spiel, aber es mahnt schon. Der Par 71-Platz hat bei seiner Länge zwischen 6 300 m und 4 400 m gleichfalls fünf Abschlag-Bereiche, er fordert zum strategischen Spiel heraus, einfach draufhauen macht keinen Sinn und wird umgehend bestraft. Fazit: der vierte Traum!
Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, dass sowohl das „Barefoot Resort & Golf“ als auch die vier Plätze „The Dye Course“, „The Fazio Course“, „The Norman Course“ und „The Love Course“ im Laufe der letzten Jahre mit einer Vielzahl von Awards und Ehrungen ausgezeichnet wurden. Völlig zu Recht!
Die Kontaktdaten
Barefoot Resort & Golf