Trotz bester Ausgangsposition nach den ersten beiden Runden und einer Zwischenplatzierung auf Rang 3 schaffte es Caroline Masson bei der „Handa Women’s Australian Open“ auf dem „The Grange Golf Course“ in Adelaide leider nicht, sich am Ende in den Top Ten zu positionieren. Nach Runden von 66, 71, 72 und 73 Schlägen (gesamt 282) blieb der 26-Jährigen vom GC Hubbelrath am Ende „nur“ der geteilte 14. Platz. „Schade, dass ich das Turnier mit einem Bogey auf der letzten Spielbahn abgeschlossen habe“, sagte sie in einem Gesproch mit golf.de, „sonst wäre es noch eine Top-Ten-Platzierung geworden!“
Siegerin mit insgesamt 272 Schlägen wurde die Japanerin Haru Nomura vor der Neuseeländerin Lydia Ko (275) und der Australierin Karrie Webb (279).
Nach der „68“ zum Auftakt und der nachfolgenden „71“-Par-Runde war Maximilian Kieffer bei der „Maybank Championship Malaysia“ in Kuala Lumpur am dritten Tag, dem „moving day“, auf dem besten Weg, einen gewaltigen Sprung nach vorne zu machen. Nach 13 gespielten Löchern lag er mit „4 unter“ fast perfekt im Soll, aber dann erwischte es ihn mit einem Bogey auf der „14“, und von der „16“ bis zu „18“ gab es weitere drei Bogeys, mit denen er auf „even Par“ zurückfiel. So blieb es nach Runde drei als 38. bei einem Platz im Mittelfeld.
In der Schlussrunde spielte Max Kieffer, der zum selben Zeitpunkt bei der PGA-Versammlung in Kassel erneut zum „PGA-Spieler des Jahres 2015“ gewählt wurde, bis zur „13“ drei Birdies, ein Bogey und den Rest in Par, doch im Gegensatz zum Vortag brauchte er keinen weiteren Schlagverlust bis zur „18“ hinzunehmen und kam nach fünf Pars in Folge mit 69 Schlägen einigermaßen versöhnlich ins Clubhaus.
Am Ende wurde es für Max Kieffer ein Gesamtscore von 279 (68+71+71+69) Schlägen, verbunden mit einem geteilten 31. Platz und dem Rang 67 momentan im „Race to Dubai“. In dieser Zwischenwertung liegen die in Kuala Lumpur am Cut gescheiterten Marcel Siem (49.) und Martin Kaymer (51.) nur unwesentlich vor ihm.
Nach einer längeren Durststrecke von sechs Jahren feierte der Australier Marcus Fraser endlich mal wieder einen Turniersieg auf der „European Tour“, den dritten seiner Karriere. Am Ende lag er mit insgesamt 269 (66+69+66+68) zwei Schläge vor dem Koreaner Soomin Lee und dem Philippino Miguel Tabuena (271), die sich den zweiten Rang teilten.