Clubhaus-Anbau und „Bullenstall“

Der Clubhaus-Anbau: das neue Vorzeigeprojekt im GC Hünxerwald – sowohl von außen als auch von innen

Der Clubhaus-Anbau: das neue Vorzeigeprojekt im GC Hünxerwald – sowohl von außen als auch von innen

Die Eröffnung des Clubhaus-Anbaus war eine richtig große Sache. Rund 200 Gäste hatten es sich am Ostermontag nicht nehmen lassen, sich das neue Vorzeigeprojekt des GC Hünxerwald anzusehen.

Noch wenige Tage vor der Eröffnung legten die Hünxerwälder noch selber Hand an. Nachdem der letzte Putz verputzt, das letzte Holz verlegt und der letzte Schrank platziert worden war, hatten etliche Damen Hand angelegt und dem Neubau mit weiblicher Intuition, Blumen und Tischdecken den letzten Schliff verpasst.

Der Eröffnungstag begann nass, und die etwa 90 Teilnehmer des Osterturniers waren froh, dass genug Zeit zum Aufwärmen war, bis es dann richtig losging. Präsident Karl-Hermann Krull begrüßte alle Gäste und auch die Archtitekten und Innenarchitekten. Er bedankte sich auch ausdrücklich bei der Verpächter-Familie, die die Einwilligung zu diesem Anbau gegeben hatte.

Hünxerwald-gcMit dem Anzünden des schmucken Gaskamins war der Anbau dann wie bei den Olympischen Spielen eröffnet. Auch wenn es noch bei der Verstärkeranlage und den Mikrofonen einige Probleme gab, fanden die Gäste nur Lob für den Anbau. Beim großartigen Essen des Clubwirtes Horst Vierhaus und dem noch großartigeren Nachtisch fühlten sich die Hünxerwälder schon heimisch.

Beendet sind auch die Arbeiten am so genannten „Bullenstall“, in den nun ein großer Teil der Trolley-Schränke aus dem Altbau umgezogen sind. Dort steht nun auch eine Schläger-Reinigungsmaschine, die von den Spielern gerne genutzt wird. Damit ist der „Bullenstall“ zum zweiten Schwerpunkt der Funktionsräume geworden.

Die Turnierserien sind gut angelaufen. Doch für große Ergebnismeldungen ist es noch etwas zu früh. Für Diskussionsstoff sorgte allerdings die NRW-Qualifikation der AK 18 Mädchen. Wer das Glück hatte, z.B. hinter Anna-Theresa Rottluff (Hcp. +1,8) vom GC Hubbelrath bei ihrer Proberunde zu spielen, konnte schon einige unglaubliche Schläge sehen, die die 15-Jährige mit Leichtigkeit von der Tee-Box jagte.

Das Turnier zeigte aber wieder einmal, dass der Platz im Hünxerwald auch den stärksten Nachwuchsgolferinnen alles abverlangt. Trotz bester Wetterbedingungen brauchten die Siegerin Greta Isabella Völker (Düsseldorfer GC) und auch die Zweite Anna Elisabeth Ruttert (GC Hummelbachaue) jeweils 77 Schläge. Nationalspielerin Anna-Theresa Rottluff vom GC Hubbelrath hatte auf den ersten Neun so ihre Probleme (45, u.a. eine „8“ auf der „9“), spielte die zweiten Neun aber Par und kam mit einer „81“ ins Clubhaus.

 
Fotos: Andrea Schiffer und Dieter Niechcial

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