Es hat, zugegeben, schon bessere Platzierungen gegeben für die Golfspieler im Verbreitungsgebiet von „Golf an Rhein und Ruhr“, mit denen sie von den deutschen Einzelmeisterschaften nach Hause zurückgekehrt sind. Kein Titelgewinn, nicht einmal ein Podestplatz sprang heraus bei den diesjährigen Titelkämpfen, die auf dem sehr anspruchsvollen Kurs im Golfresort Hardenberg im niedersächsischen Northeim ausgetragen wurden.
Bei dem Damen erreichte als Beste Samantha Krug vom GC Hubbelrath den 6. Rang mit insgesamt 298 (76+76+74+72) Schlägen, 12 Schläge hinter der siegreichen Olivia Cowan vom GC Barbarossa. Eigentlich hätte es der sichere vierte Platz werden können, wenn ihr auf der Schlussrunde an der „15“, einem Par 3, nicht ein folgenschweres Triple-Bogey unterlaufen wäre. Dennoch schloss sie die Runde mit einer „72“ ab, drei Schläge weniger, und es wäre tatsächlich der vierte Rang geworden.
Ihre Clubkameradin Merle Kasperek wurde mit 301 (76+73+76+76) Schlägen Neunte, auf Platz 17 landete Anna Elisabeth Ruttert (307/79+80+74+74) vom Düsseldorfer GC, Chiara Mertens (GC Hubbelrath) scheiterte nach drei Runden am Cut.
Bei den Herren erreichte Maximilian Herter vom GC Hubbealrath als Neunter die beste Platzierung eines Spielers von „Golf an Rhein und Ruhr“ – nach den vier Runden hatte er 295 (76+73+74+72) Schläge auf seinem Konto, 12 mehr als der Sieger Sebastian Schwind vom GC St. Leon Rot. Dicht dahinter folgten als 10. Claas-Eric Borges vom GC Essen-Heidhausen (295 /74+73+74+74), als 11. Nicolai von Dellingshausen (GC Hubbelrath/297/75+76+67+79), als 13. sein Clubkamerad Maximilian Mehles (298/70+72+78+78) und schließlich als 19. Hendrik Beins vom Niederrheinischen GC Duisburg (300/74+78+75+73).
Keine DM-Podestplätze für die „Golf an Rhein und Ruhr“-Golfer
Artikel von Claus-Peter Doetsch am 28/10/2013 in Golfnews · 0 Kommentare