Leichter Rückschlag für Bernhard Langer

Vier Schläge Rückstand nach der zweiten Runde auf Jeff Maggert: Bernhard Langer (alle Fotos Inga Baum)

Ein Doppelbogey auf der „18“, dem Par 5-Loch im „Phoenix Country Club“ in Phoenix/Arizona, hat Bernard Langer am zweiten Tag der „Charles Schwab Championship“ zwar um eine erstklassige Ausgangsposition für die beiden Schlussrunden am Samstag und Sonntag gebracht, aber trotz dieses Patzers hat der Anhausener weiterhin beste Chancen, sich zum sechsten Mal den „Charles Schwab Cup“ zu sichern. Allerdings beträgt sein Rückstand auf den weiterhin Führenden Jeff Maggert, der nach der „63“ vom Vortag diesmal mit einer „65“ ins Clubhaus kam, doch schon vier Schläge. Bernhard Langer hatte in Runde eins eine „64“, sieben unter Par, notiert, am zweiten Tag wurde es eine „68“.

Das Szenario in der Jahres-Gesamtwertung um den „Charles Schwab Cup“ vor diesem letzten Saison-Turnier der „PGA Tour Champions“ ist klar: Bernhard Langer muss diese „Charles Schwab Championship“ gewinnen, um gleichzeitig auch als Sieger des „Charles Schwab Cups“ gefeiert werden zu können.

Natürlich war der 62-jährige Ausnahmekönner mit seiner Leistung auf dem Schlussloch alles andere als zufrieden. „Aus dem Fairway-Bunker bin ich nicht sonderlich gut rausgekommen und musste mich dann beim Schlag in‘s Grün zwischen einem Weg und Eisen 9 entscheiden. Das Eisen 9 habe ich gepushed, und schon musste ich nach einem Drop das ärgerliche  Doppelbogey hinnehmen!“

„Mit meinem Putten bin ich sehr zufrieden!“ (Fotos Inga Baum)

Ansonsten war er mit seiner zweiten Runde einigermaßen zufrieden: „Meine Putts sind ganz gut, und das ist oft ja der Schlüssel zum Erfolg, auch die meisten Fairway-Schläge sind ordentlich, zudem kann ich mich auf mein kurzes Spiel verlassen.“

Als Gesamt-Zweiter geht Bernhard Langer am Samstag um 13:35 Uhr Ortszeit Phoenix (21:35 Uhr deutscher Zeit) wieder gemeinsam mit Jeff Maggert auf die dritte Runde. Bernhard Langer: „Morgen spielt es noch keine entscheidende Rolle, mit dem Spitzenreiter zu spielen, wichtiger ist der Schlusstag. Morgen werde ich natürlich versuchen, mich näher an Jeff Maggert heranzuschieben, werde etwas aggressiver spielen, eben so gut, wie ich kann!“

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