Nach einer fünfwöchigen Pause startet die DP World Tour ab Donnerstag (19. bis 22. Januar) ins Golfjahr 2023 traditionell mit der Abu Dhabi HSBC Championship auf dem Yas Links Abu Dhabi Kurs im arabischen Emirat Abu Dhabi. Ein absolutes Weltklassefeld ist auch in diesem Jahr wieder am Start, auch sieben deutsche Spieler haben es ins Hauptfeld geschafft: Yannik Paul, Hurly Long, Alexander Knappe und Marcel Schneider sowie die drei Düsseldorfer Maximilian Kieffer und Nicolai von Dellingshausen vom GC Hubbelrath sowie Freddy Schott vom Düsseldorfer GC.
„Ich freue mich, wenn es am Donnerstag endlich wieder los geht“, äußerte sich Nicolai von Dellingshausen über den Auftakt in 2023, nachdem er sich von seiner Verletzung zum Ende der letzten Saison erholt hatte und sich seit knapp zwei Wochen schon in Abu Dhabi bzw. in Dubai auf dieses Turnier vorbereitet hat.
Maximilian Kieffer startete am letzten Wochenende von Düsseldorf aus nach Abu Dhabi. „Natürlich bin auch ich froh, dass wir nach der längeren Pause wieder ins Turniergeschehen eingreifen“, so der Düsseldorfer vor seinem Abflug nach seiner etwas längeren Turnierpause.
Nicolai von Dellingshausen startet am Donnerstag um 8:40 Uhr Ortszeit (5:40 Uhr deutscher Zeit) gemeinsam mit dem Amerikaner Chase Hanna und dem Thailänder Jazz Janewattananond in seine erste Runde, Maximilian Kieffer folgt um 11:35 Uhr Ortszeit (8:35 Uhr deutscher Zeit), seine Flightpartner sind der Italiener Edoardo Molinari und Richard Mansell aus England.
Als erster auf der Warteliste schaffte es auch Freddy Schott vom Düsseldorfer GC ins Hauptfeld – er startet als letzter Akteur um 13:15 Uhr Ortszeit (10:35 Uhr deutscher Zeit) zusammen mit dem Kanadier Aaron Cockerill und dem Dänen Oliver Hundeböll in seine erste Runde.
Prominenteste Spieler in Abu Dhabi in diesem Weltklassefeld sind u.a. die Engländer Lee Westwood, Tyrell Hatton und Tommy Fleetwood, Francesco Molinari (Italien), der Ire Shane Lowry, der Schwede Henrik Stenson oder der Amerikaner Patrick Reed. Titelverteidiger ist der Belgier Thomas Pieters. Das Preisgeld beträgt insgesamt 9 Millionen Dollar.