Thongchai Jaidee – Sieger der „100. Open de France“ (Fotos: European Tour/Getty Images)
Schade – mit drei Bogeys auf der Schlussrunde auf den Löchern „12“, „14“ und „15“ verbaute sich Martin Kaymer bei der „100. Open de France“ im „Le Golf National“ vor den Toren Paris eine noch bessere Platzierung, als es der geteilte 5. Rang ohnehin schon war. Denn bis zur „12“ lag der Mettmanner mit „7 unter“ in aussichtsreicher Position für einen Podiumplatz, doch ab da waren seine Abschläge nicht mehr so gut, dass er aussichtsreich die Grüns anspielen konnte. Dennoch: es war dies seine bislang beste Platzierung bei einem Turnier der „European Tour“, nachdem er vor 6 Wochen bei der „Irish Open“ schon einmal als Fünfter ins Ziel gekommen war. Martin Kaymer spielte Runden von 74, 68, 68 und 70 (gesamt 280) Schlägen und teilte sich Rang 5 bei jeweils „4 unter“ mit den Südafrikaner Brandon Stone und dem Engländer Andy Sullivan.
Sieger der „Open de France“ wurde in überlegener Manier der Thailänder Thongchai Jaidee mit insgesamt 273 (67+70+68+68) Schlägen, Platz 2 ging an Francesco Molinari (Italien/277), Dritter wurde der Nordire Rory McIlroy (278).
Platz 5 im Endklassement für Martin Kaymer
In dem erlesenen Feld hatte sich auch Marcel Siem (Düsseldorf) für das Wochenende qualifiziert nach zwei Anfangsrunden von 72 und 70 Schlägen. Doch auf den beiden Schlussrunden lief es für ihn nicht mehr so gut, vornehmlich in Runde 4 – da büsste er auf den letzten fünf Löchern mit zweimal Doppelbogey /14 und 15) sowie zwei Bogeys (17 und 18) mindestens 15 Plätze ein und erreichte somit mit insgesamt 292 Schlägen nur den geteilten 53. Rang.
Maximilian Kieffer als dritter deutscher Spieler war nach Runden von 75 und 72 Schlägen am Cut gescheitert.
Im „Race to Dubai“ kletterte Martin Kaymer dank seines fünften Platzes auf den 17. Rang, Marcel Siem ist derzeit 65., Maximilian Kieffer 67.
