Die Sieger des Karneval-Turniers Gertrud Krob und Roland Lelke
Diese Wortschöpfung gibt zugegebenermaßen nur bei Rheinländern im Umkreis von Köln und Düsseldorf einen eindeutigen Sinn. Sie denken dabei an den Elften im Elften, d.h. an den 11. November, an dem alljährlich die jeweiligen Karnevalsaktionen gestartet werden.
In den karnevalistischen Hochburgen beginnt der Reigen der Sitzungen, der Bälle, der Vorbereitungen des Straßenkarnevals mit seinen Umzügen und mehr. Die ehemalige Stadt Porz ist seit vielen Jahren nach Köln eingemeindet, und so ist auch dort der Karneval ein wichtiges Thema in der Bevölkerung.
Stephan Demmer, Vorsitzender des Festausschusses, beim Abschlag auf der „1“.
Einige Mitglieder im Golfclub Wahn hatten die Idee, die örtlichen Karnvalsvereine einzuladen und ihnen die Teilnahme an einem Golfturnier anzubieten. Der Festausschuss des Porzer Karnevals griff diese Idee vor drei Jahren gerne auf, und so fand nun zum dritten Mal das Turnier „Preis des Porzer Karnevals“ auf dem Wahner Golfplatz statt. „Wenn in Köln ein Ereignis zum dritten Mal stattfindet, ist es Tradition“, so formulierte es der Vorsitzende des Festausschusses, Stephan Demmer, ehe er mit dem Abschlag eines goldenen Golfballs an Loch 1 das diesjährige Turnier eröffnete.
Am Ende eines spannenden Wettbewerbs mit starken golferischen Leistungen wurden mit Gertrud Krob und Roland Lelke die Bruttosieger ausgezeichnet. Als jeweils erste Nettosieger erhielten Mario Brandt, Wolfgang Kramer und Michael Krämer „jet zo süffele und zo müffele“ aus den Händen von Abteilungsleiter Volker Düppe. Natürlich gab es am Ende des Turniers ein kölsches Büffet mit Kölsch, Flönz, Kies, Mett, Wosch und Schloot.
Text und Fotos: Manfred Huschner
