Von Issum und Niep zum WGC-Weltfinale nach Durban

Ein reichlich gedeckter Gabentisch, auch mit den Flugtickets ins südafrikanische Durban (alle Fotos: Inga Baum)

Ein reichlich gedeckter Gabentisch, auch mit den Flugtickets ins südafrikanische Durban (alle Fotos: Inga Baum)

Ein weltmeisterlicher Hauch wehte über den Anlagen im GC Issum-Niederrhein und GC Op de Niep. Fahnen, Banner und „lebende Motive“ wiesen auf das nationale Großereignis hin, auf das Deutschlandfinale der „World Golfers Championship“ (WGC), das diesmal getrennt nach Vorgabenklassen auf diesen beiden bestens hergerichteten Champions-Kursen ausgetragen wurde. Dazu strahlte die Sonne vom Firmament, und SONY DSCmancher Teilnehmer wähnte sich angesichts dieser idealen Verhältnisse schon im südafrikanischen Durban, wo zwischen dem 1. und dem 8. November 2014 das Weltfinale dieses internationalen Großereignisses veranstaltet wird.

SONY DSCDoch zunächst musste ja noch „auf’m Platz“ der Freifahrtschein gelöst werden, wobei sich nur die jeweiligen Sieger der fünf Wertungsklassen für das Endturnier qualifizierten. Mehr als 200 Spielerinnen und Spieler waren mit großer Hoffnung angetreten, hatten nach bester Vorbereitung ihre besten Schläge in Richtung „Durban“ gedrived, gechipped und geputtet, aber leider konnten insgesamt nur fünf SpielerInnen mit den begehrten Tickets ausgezeichnet werden. Es gab mittelschwere emotionale Ausbrüche, enttäuschte Gesichter, große Freude, tiefe Trauer, resignierendes Kopfschütteln, verhaltener Jubel, als sowohl im GC Op de Niep als auch im GC Issum-Niederrhein erst die „nur“ Platzierten und dann die Sieger verkündet wurden.

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Um es vorweg zu sagen: Deutschland stellt zum Finale der „20. World Golfers Championship“ ein hervorragendes Team, denn die Leistungen, die sowohl im GC Issum-Niederrhein als auch im GC Op de Niep gezeigt wurden, lassen für Durban auf ein erstklassiges deutsches Team-Ergebnis hoffen.

Die Sieger der einzelnen Handicapklassen und gleichzeitig „für Deutschland“-Starter beim WGC-Finale in Durban (1. bis 8. November 2014):

Klasse A (.. bis 5,4):
Dr. Rainer Gödeke (Aachener GC)

Klasse B (5,5 bis 10,4)
André Pastoors (Krefelder GC)

Klasse C (10,5 bis 15,4)
Paul Mackes (GC Haus Bey)

Klasse D (15,5 bis 20,4)
Falk Schäfer (GC Zwickau)

Klasse E (20,5 bis 25,4)
Jörg Waters (G&LC Schmitzhof)

Die Freude der fünf WGC-Weltcup-Finalisten war natürlich riesengroß. Stellvertretend für alle Qualifizierten sprudelte es aus Paul Mackes vom GC Haus Bey nur so heraus: „Ich hatte schon im letzten Jahr das Glück, in Südafrika dabei zu sein, und jetzt noch einmal – unglaublich. Ich weiß aus Erfahrung, dass dies eines der besten Turniere ist, bei denen ich jemals angetreten bin, und ich könnte heute schon die Koffer packen und kann es kaum abwarten, im Flieger nach Durban zu sitzen und ‚für Deutschland’ zu spielen!“

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